Vernier

Auftakt Anlass Vernier1
Einwohner*Innen

35 000

Kanton

Genf

Sprache

Französisch

Kontaktperson

Léa Guillaumot

Vision, Ziele

  • Das Hauptziel des Projekts bestand darin, ein Mentoring-Programm einzurichten, das Angestellte von Partnerunternehmen, die Mentor*innen, und Nutzer*innen der Abteilung für sozialen Zusammenhalt der Stadt Vernier, die Mentees, zusammenbringt. Durch unsere Erfahrung haben wir den Zugang zum Mentoring auf Mentor*innen aus dem Privatsektor ausgeweitet, die “individuell” sind (und nicht zwingend über ein Partnerunternehmen). Dies war eine Möglichkeit, die Quellen der Mentor*innen zu diversifizieren und gleichzeitig die Kohärenz unseres Ziels zu gewährleisten: die Zivilgesellschaft, die Wirtschaft und den öffentlichen Sektor miteinander zu verbinden.
  • Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen die Mentees während der Phase der Ausbildungsplatz-/Arbeitsplatzsuche. Sie sind Ressourcen für die Mentees, sie bringen ihre Lebens- und Arbeitserfahrung ein, um eine bürgerschaftliche Beziehung zu den Mentees aufzubauen. Sie sprechen darüber, was wichtig ist, um eine Arbeitsstelle zu finden, und nehmen dabei eine offene und empathische Haltung ein.

Aktueller Stand und nächste Schritte

  • Seit dem Start des Programms Anfang 2021 sind mehr als 20 Paarungen entstanden (d.h. wir haben mehr als 40 Personen in das Mentoringprogramm aufgenommen).
  • Wir konnten auch Feedback von Mentor*innen und Mentees erhalten, sowohl bei den Halbzeitbewertungen als auch bei den Abschlussbilanzen. Diese Rückmeldungen bestätigten die Gültigkeit des Programms und die Zufriedenheit dieser Teilnehmer*innen.
  • Der nächste Schritt besteht darin, mehr Unternehmen davon zu überzeugen, Partner*innen des Projekts zu werden und neue Mentorinnen und Mentoren einzustellen.
  • Es geht darum, kontinuierlich auf die Bedürfnisse unserer Nutzer*innen eingehen zu können, indem wir sie in das Mentoring-Programm integrieren und sie mit den für ihre Ziele am besten geeigneten Mentor*innen zusammenbringen.
  • Wir befinden uns in einer Phase der Reflexion über die Instrumente, die wir entwickeln möchten, um das Mentoring-Programm bestmöglich zu verwalten und unseren Mentor*innen und Mentees interessante Ressourcen anzubieten.
  • Wir möchten weiterhin Gespräche mit den anderen Mentoring-Programmen im Kanton Genf aufrechterhalten und darüber nachdenken, wie wir unsere Erfahrungen gemeinsam nutzen können.

Schönstes Ereignis – grösster Erfolg

  • Jede Kontaktaufnahme zwischen einem/-r Mentor*in und einem Mentee ist ein erfreulicher Moment. Der erste Austausch, die entstehenden Verbindungen und die bei diesen Treffen vereinbarten Ziele sind besonders motivierend und bewegend.

Grösste Hürde

  • Es gibt zwei Herausforderungen: Unternehmen davon zu überzeugen, in das Programm einzusteigen, und die Bedürfnisse unserer arbeits- bzw. ausbildungssuchenden Nutzer*innen mit den Kompetenzen der zur Verfügung stehenden Mentor*innen “abzugleichen”.