Grenchenberg-Weissenstein-Balmberg

Auftakt Anlass Weissenstein1
Einwohner*Innen

ca. 60'000

Kanton

Solothurn

Sprache

Deutsch

Kontaktperson

Oliver Schneitter

Visionen, Ziele

  • «Es dreht sich alles um den Berg»: Renovation von Kulturgütern in der Region Weissenstein.
  • Ein Zusammenleben und -wirken von verschiedenen sozialen Gruppen, Kulturen und Generationen in und für die Region zu ermöglichen sowie den Menschen einen psychischen, sowie physischen Ausgleich zum Alltag durch das Erlernen des Trockensteinmauerbaus zu bieten.
  • Durch die Arbeit auf dem Hausberg soll die Verbundenheit und das Verantwortungsgefühl für die Landschaft und die Region gestärkt werden.

Ziele

  • Es soll ein neues Gefäss für neue Formen von Engagement geschaffen werden, neue Kooperationen sollen aufgebaut werden.
  • Ziel ist eine breitere Öffnung der «Arbeit am Berg» für dauerhaftes, aber auch für punktuelles Engagement für die Bevölkerung. Verbunden damit sind folgende Teilziele:
  • lokales Bewusstsein und eine gemeinsame Identität fördern
  • Kennenlernen und vernetzen
  • Natur und Landschaftsschutz
  • Kulturlandschaftspflege, Stärkung Biodiversität
  • Koordinationsstelle für die Region
  • Integration, interkulturelle Arbeit

Aktueller Stand und nächste Schritte

  • Wie andernorts auch, gibt es Nachwuchsprobleme in Vereinen. Das macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn sie wie in der Region auf alte Strukturen von Wandervereinen u.ä. aufbauen.
  • Freiwilligenmanagement ist eine neue wichtige Aufgabe in der Region. Es wird ein höherer Aufwand als bisher erwartet durch die offenere und breitere Beteiligung. Dadurch stellen sich Fragen: Wie gewinnt man Freiwillige? Wie hält man die Freiwilligen bei der Stange? Was können wir bieten?
  • Geplante Trockenmauerwoche 2021 wieder im August. Zusammenarbeit mit Partner läuft sehr gut, Pro Weissenstein als Vertreter Burgergemeinde fungierte als Türöffner.
  • Das Gewerbe mit Seilbahn und Gärtnerbetrieb sind ebenfalls sehr gut eingebunden und flexibel in Unterstützung. Projekt erhält viel Aufmerksamkeit in Medien und viele Wanderer schicken Fotos etc.
  • Das Projekt läuft sehr gut, alle Beteiligten sind sehr motiviert. Es existiert auch bereits der Wunsch, bzw. die Nachfrage das Projekt auf weitere Gebiete in der Region zu übertragen, geeignete renovationsbedürftige Perimeter gibt es genügend.
  • Die Frage, welche sich aktuell stellt, ist die wie sich der Verein verstetigen und institutionalisieren kann. Fragen: Worher kommen die finanziellen Beiträge, wenn engagement lokal als “Pilot” zu Ende geht? Wie muss sich der Verein aufstellen, damit er langfristig tätig sein kann? Welche lokalen Aktuere müssen noch miteinbezogen werden, wer übernimmt welche Rolle? Welche Funktionen können der Kanton, Region oder einzelne Gemeinden übernehmen? Wie gelingt allenfalls eine “Zusammenarbeitsvereinbarung”?

Schönstes Ereignis – Grösster Erfolg

  • Die sehr grosse Bereitschaft und Freude von Freiwilligen mitzuwirken und die damit verbundene Bestätigung unserer Annahme, dass es in der Solothurner Region ein grosses Bedürfnis nach Teilhabe, Gemeinschaft und Engagement für den Ort gibt.

Grösste Hürde

  • Das Gewerbe hat wenig Zeit und Ressourcen für ein Engagement ausserhalb ihrer Tätigkeiten. Die Behörden delegieren gerne ab. Kurzum: Alle finden das Engagement super aber niemand will selber aktiv werden.